Prozesssicherheitsereignisrate
Unser freiwilliges Ziel, in Bezug auf die Prozesssicherheitsereignisrate eine führende Position aufrechtzuerhalten, steht im Einklang mit der in unserem Code of Conduct und unserem Prozesssicherheitsmanagementstandard festgeschriebenen Verpflichtung, Arbeitsplätze und Prozesse so zu gestalten, dass sie sicher sind – für unsere Arbeitnehmer:innen, Auftragnehmer:innen und Geschäftspartner:innen ebenso wie für externe Interessenträger:innen und die Umwelt.
2025
Führende Position bei der Prozesssicherheitsereignisrate beibehalten
2030
Führende Position bei der Prozesssicherheitsereignisrate beibehalten
Relatives Ziel
Aktivitäten der Wertschöpfungskette
Eigene Tätigkeiten
Im Umfang enthalten
100% für Anlagen, die sich vollständig im Besitz des Konzerns befinden, für Anlagen, an denen der Konzern zu weniger als 100%, aber zu mehr als 50% beteiligt ist, sowie für Anlagen, an denen der Konzern zu 50% oder weniger beteiligt ist, wenn OMV der Betreiber eines Joint Ventures ist
Nicht im Umfang enthalten
Joint Ventures, bei denen OMV weder die Kontrolle noch die Betriebsführerschaft innehat
Geografische Abdeckung
Konzernweit
Bezugsjahr
2023
Bezugswert
0,23
Die Methode zur Klassifizierung einer Prozesssicherheitsereignisrate folgt einem Stufenkonzept, wie es im API-754-Standard dargelegt ist. Diese Rate wird berechnet als die normalisierte Rate von Tier-1- und Tier-2-Prozesssicherheitsereignissen pro 1.000.000 Arbeitsstunden, die von den entsprechenden Unternehmensfunktionen innerhalb des Berichtsumfangs geleistet wurden, mit Ausnahme der Arbeitsstunden der Konzernfunktionen. Dieses Ziel basiert auf dem Vergleich unserer Leistung mit Vergleichsgruppen unter Verwendung von Daten, die von Branchenverbänden wie IOGP und Concawe für das vorangegangene Jahr veröffentlicht wurden.
Das Ziel wurde nach Beratungen mit den Vorstandsmitgliedern, SVPs und HSSE festgelegt und vom Vorstand genehmigt. Im Jahr 2024 wurden keine Änderungen an dem Ziel vorgenommen. Alle Daten werden wie gehabt in unserem internen Register zur Meldung von Vorfällen erfasst.
Stand 2024:
0,20 (2023: 0,23)