Dekarbonisierungs­strategie

Die Dekarbonisierung ist ein wesentlicher Bestandteil der Strategie und der Transformation von OMV. Demzufolge hat sich OMV verpflichtet, bis 2050 Netto-Null-Emissionen (Scope 1, 2 und 3) zu erreichen – mit Zwischenzielen für 2030 und 2040. Die strategischen Prioritäten bis 2030 bestehen darin, die absoluten Scope-1- und Scope-2-Emissionen um 30%, die Scope-3-Emissionen um 20% und die CO2-Intensität der Energieversorgung um 15–20% zu reduzieren. Alle Reduktionsziele werden im Vergleich zu den Werten von 2019 gemessen. Für Scope 1 und 2 strebt OMV eine absolute Reduktion um 60% bis 2040 an. Für die definierten Kategorien in Scope 3 zielt OMV auf eine absolute Reduktion um 50% bis 2040 ab. Für 2040 verfolgt OMV weiterhin das Ziel einer Senkung der CO2-Intensität der Energieversorgung um 50%. Im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie strebt OMV bis 2030 eine Methanintensität im Segment Exploration & Produktion (E&P) von 0,1% oder weniger an. Da Emissionssenkungen nur mit erheblichen Anstrengungen zu erreichen sind, hat OMV für den Zeitraum 2024–2030 durchschnittlich 40–50% seiner organischen Investitionen für nachhaltige Projekte vorgesehen. Die wichtigsten Initiativen dabei sind die Reduktion der Verkäufe fossiler Brennstoffe, ein deutlicher Anstieg bei nachhaltigen und biobasierten Brennstoffen, der Absatz von grünem Erdgas und der Ausbau der Photovoltaikkapazitäten sowie der Geothermie. Gleichzeitig sollen die Verkaufsmengen von nachhaltigen Basischemikalien und Polyolefinen bis 2030 auf bis zu 1,4 Mio t pro Jahr gesteigert werden.

Mehr dazu finden Sie in unserer Nachhaltigkeitserklärung (Umweltinformationen).

E&P
Exploration & Produktion, Teil des Geschäftsbereichs Energy

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