(CGMs) anhand der UN-Wirksamkeitskriterien bewertet sind, um so die negativen Auswirkungen auf die betroffenen Gemeinschaften, die in der Nähe unserer Standorte leben, zu verringern. Das zweite Ziel konzentriert sich darauf, die positiven Auswirkungen von OMV auf diese Gemeinschaften durch strategische Investitionen in die Gemeinschaften zu verstärken. Dabei handelt es sich um freiwillige Beiträge oder Maßnahmen von OMV zur Unterstützung von Gemeinschaften in ihren Tätigkeitsbereichen, um auf lokale Bedürfnisse einzugehen und das Leben der Menschen zu verbessern, während gleichzeitig eine Verbindung zum Geschäft von OMV aufrechterhalten wird.
Zur Adressierung der negativen Auswirkungen im Zusammenhang mit den sozialen Risiken, die sich aus der Geschäftstätigkeit von OMV ergeben, der potenziellen Störung von Kulturerbestätten indigener Völker und anderer Gemeinschaften durch unsere Geschäftsentwicklung und dem Versäumnis, Gemeinschaften zu konsultieren oder zugängliche Beschwerdekanäle bei Problemen im Zusammenhang mit Sicherheitsvorfällen oder Umweltverschmutzung einzurichten, haben wir uns zwei Ziele gesetzt. Das erste besteht darin, sicherzustellen, dass 100% der an unseren Standorten vorhandenen Community-BeschwerdemechanismenCommunity-Beschwerdemechanismen an allen Standorten nach den UN-Wirksamkeitskriterien überprüft
Im Code of Conduct von OMV verpflichten wir uns vollumfänglich zu den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte und beziehen lokale Gemeinschaften ein, wenn wir diesbezügliche Aktivitäten planen und umsetzen. Unser Ansatz zum Umgang mit Beschwerden von betroffenen Gemeinschaften konzentriert sich darauf, positive Beziehungen mit ihnen und mit den potenziell von unserer Geschäftstätigkeit Betroffenen zu schaffen und aufrechtzuerhalten, Probleme außergerichtlich zu lösen und bei Bedarf Zugang zu entsprechenden Lösungen zu bieten.
2025
100% Community-Beschwerdemechanismus aller Standorte nach den UN-Wirksamkeitskriterien überprüft
2030
100% Community-Beschwerdemechanismus aller Standorte nach den UN-Wirksamkeitskriterien überprüft
Absolutes Ziel
Aktivitäten der Wertschöpfungskette
Eigene Tätigkeiten
Im Umfang enthalten
Neun definierte Anlagen in den Geschäftsbereichen Upstream, Raffinerie und Power, die sich zu 100% unter der Betriebsführerschaft bzw. im Mehrheitsbesitz von OMV befinden (der Umfang kann sich je nach Betriebsführerschaft bzw. aufgrund von Veräußerungen ändern)
Nicht im Umfang enthalten
Nicht von OMV betriebene bzw. nicht mehrheitlich im Besitz von OMV befindliche Anlagen/Unternehmen; das Chemiegeschäft ist derzeit nicht im Umfang enthalten. Wir werden das Ziel nach 2025 überprüfen, um es im Zuge der Erweiterung unserer JV-Beschwerdekanäle anzupassen oder neu zu definieren.
Geografische Abdeckung
Konzernweit
Bezugsjahr
2018
Bezugswert
0
(CGM) an den vorgelagerten Geschäftsstandorten (jetzt Energy), in den Kraftwerken und in den Raffinerien von OMV eingeführt. Seit 2018 ist er bei OMV Energy, in den drei OMV Raffinerien (Schwechat in Österreich, Burghausen in Deutschland und Petrobrazi in Rumänien) und in zwei Kraftwerken (Samsun in der Türkei und Brazi in Rumänien) voll funktionsfähig. OMV hat sich das Ziel gesteckt, 80% der CGMs an allen Standorten bis 2020 und 100% bis 2030 anhand der UN-Wirksamkeitskriterien für außergerichtliche Beschwerdemechanismen zu bewerten. Gemäß den UN-Wirksamkeitskriterien muss der Beschwerdemechanismus legitim, zugänglich, berechenbar, ausgewogen, transparent, rechtekompatibel und eine Quelle kontinuierlichen Lernens sein sowie auf Dialog und Austausch aufbauen. Das Ziel wurde von Group Sustainability mit Unterstützung eines externen Beratungsunternehmens vorgeschlagen. Das vorgeschlagene Ziel wurde dann in internen Sitzungen mit den relevanten Unternehmensfunktionen wie Group Strategy, Finance und HSSE diskutiert. Es wurde vom Vorstand und vom Aufsichtsrat genehmigt. OMV hat keine Änderungen an diesem Ziel und den damit verbundenen Kennzahlen oder Methoden vorgenommen.
Zwischen 2015 und 2017 wurde der Community-BeschwerdemechanismusStand 2024:
89%8 von 9 vorgesehenen Standorten wurden bewertet. CGM-Bewertungen wurden bisher im OMV Geschäftsbereich Energy in Österreich, Rumänien, Tunesien, Neuseeland und Malaysia sowie in den Raffinerien Schwechat, Burghausen und Petrobrazi durchgeführt. der Community-Beschwerdemechanismen an allen Standorten nach den UN-Wirksamkeitskriterien überprüft. Das Ziel wird vierteljährlich überwacht und jährlich überprüft.
Verwendung von mindestens 1% des den Aktionär:innen des Mutterunternehmens zuzurechnenden Jahresüberschuss des Konzerns des Vorjahres für soziale Investitionen um soziale Ziele zu erreichen
(SDGs) der Vereinten Nationen leisten. Dieses Ziel konzentriert sich auf die Verringerung der negativen und die Förderung der positiven Auswirkungen auf die betroffenen Gemeinschaften.
Im Code of Conduct von OMV verpflichten wir uns vollumfänglich zu den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte. Da wir uns der sozialen Auswirkungen, die die Energiewende mit sich bringt, bewusst sind, ist OMV bestrebt, zu einer gerechten Gestaltung des Übergangs zu einer ökologisch nachhaltigen Wirtschaft für die lokalen Gemeinschaften beizutragen („Just Transition“) und sich mit den sozialen und wirtschaftlichen Folgen auseinanderzusetzen, die aus diesem Übergang resultieren. Indem wir unsere potenziellen Auswirkungen auf die lokalen Gemeinden, in denen wir tätig sind, anerkennen, ist es unser Ziel, positive Beziehungen zu diesen Gemeinden zu fördern und aufrechtzuerhalten. OMV hat sich zur Durchführung von Projekten zur Entwicklung von Gemeinschaften verpflichtet, die die lokalen Bedürfnisse erfüllen sowie einen Beitrag zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung2030
OMV verwendet 2,4% des den Aktionär:innen des Mutterunternehmens zuzurechnenden Jahresüberschusses des Vorjahres für Investitionen in soziale Ziele. Das Ziel wird vierteljährlich überwacht und jährlich überprüft.
Absolutes Ziel
Aktivitäten der Wertschöpfungskette
Eigene Tätigkeiten
Im Umfang enthalten
Alle Anlagen auf Basis von 100% Betriebsführerschaft/Mehrheitsbesitz aller OMV Geschäftsbereiche
Nicht im Umfang enthalten
Ohne Sport- und Kultursponsoring sowie Managementkosten
Geografische Abdeckung
Konzernweit
Bezugsjahr
2020
Bezugswert in EUR Mio
16,8
Jahresüberschuss des Vorjahres. Das Ziel wurde in Übereinstimmung mit der OMV Strategie 2030 definiert, die vollständig in die strategische und mittelfristige Planung von OMV zur Erhöhung der Sozialinvestitionen integriert ist. Wir werden das Ziel in regelmäßigen Abständen überprüfen, um es an wirtschaftliche und gesellschaftspolitische Veränderungen anzupassen oder neu zu definieren. Das Ziel wurde von Group Sustainability mit Unterstützung eines externen Beratungsunternehmens vorgeschlagen. Das vorgeschlagene Ziel wurde dann in internen Sitzungen mit den relevanten Unternehmensfunktionen wie Group Strategy, Finance und HSSE diskutiert. Es wurde vom Vorstand und vom Aufsichtsrat genehmigt. Die Ziele und die dazugehörigen Kennzahlen oder Methoden wurden im Berichtsjahr nicht aktualisiert.
Als Ergebnis eines 2020 durchgeführten internen Benchmarkings entwickelten wir 2021 in Abstimmung mit der Finanzabteilung des Konzerns einen KPI auf Konzernebene. Diese KPI basiert auf dem den Aktionär:innen des Mutterunternehmens zuzurechnendenStand 2024:
Wir verwendeten 2,4% des den Aktionär:innen des Mutterunternehmens zuzurechnenden Jahresüberschusses des Vorjahres für Investitionen in soziale Ziele. Das Ziel wird vierteljährlich überwacht und jährlich überprüft.
Gemeinschaften) sowie damit verbundene Geschäftsrisiken zu ermitteln und entsprechend zu behandeln. Um realistische Ziele zu setzen, wurde ein Benchmarking mit Branchenstandards durchgeführt. Wir überprüfen die Leistung in Bezug auf dieses Ziel jährlich. Die Zahlen im Jahresvergleich geben Aufschluss über die Wirksamkeit dieser Maßnahme. Dieses Ziel hängt zum Großteil von dem den Aktionär:innen des Mutterunternehmens zuzurechnenden Jahresüberschuss des Vorjahres ab.
Der Zielsetzungsprozess für beide unserer Ziele umfasst eine umfassende Bewertung unserer aktuellen Leistung, die Identifizierung der wichtigsten Bereiche mit Verbesserungsbedarf sowie ausführliche Konsultationen mit den Geschäftsbereichen, HSSE-Fachexpert:innen, dem Senior Management und unserem Vorstand. Obwohl wir uns nicht direkt mit den betroffenen Gemeinschaften oder ihren Vertreter:innen ausgetauscht haben, wurde das Ziel in dem Bewusstsein festgelegt, dass Menschenrechtsprüfungen unerlässlich sind, um tatsächliche oder potenzielle Auswirkungen auf die Rechte der Betroffenen (einschließlich der betroffenen