Reaktion auf Covid-19

Die Ausbreitung von Covid-19 erforderte von uns allen, insbesondere von den medizinischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der OMV und der OMV Petrom, große Anstrengungen, um unser Unternehmen bestmöglich vor den Auswirkungen zu schützen. Die OMV verfügte bereits über einen Pandemieplan und war somit gut auf die Covid-19-Pandemie vorbereitet. Dieser Pandemieplan wurde seit seiner Einführung regelmäßig aktualisiert und in unsere allgemeinen Geschäftskontinuitätsstandards integriert.

Dank dieser Vorarbeit und eines ausreichenden Vorrats an Masken konnte die OMV bei Ausbruch der Covid-19-Pandemie schnell Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einleiten. Corporate Health und lokale medizinische Dienstleisterinnen und Dienstleister unterstützten die HSSE-Teams und das Management mit evidenzbasierten Informationen über die Ausbreitung der Infektion und über vorbeugende Maßnahmen, bereiteten virtuelle Informationsveranstaltungen vor und halfen Infizierten, die besten Behandlungsmöglichkeiten zu finden. Durch die Zusammenarbeit mit anderen Öl- und Gasunternehmen im IOGP/IPIECA Health Committee konnten wir von Best Practices zu spezifischen Themen lernen. So zum Beispiel erfuhren wir, welche Testverfahren sich am besten für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in entlegenen Regionen eignen.

Sehr bald wurde klar, dass das Virus nicht nur für das Immunsystem und den Körper schädlich ist, sondern auch für die psychische Gesundheit. Isolation durch die Arbeit von zu Hause aus und Unsicherheit können zu Angstzuständen, Schlafstörungen und anderen psychischen Problemen führen. Aus diesem Grund wurden psychologische Hotlines eingerichtet, um auch diese Bedürfnisse anzusprechen. Weiters boten wir virtuelle Veranstaltungen zu unterschiedlichen Covid-19-Themen, Ergonomie, körperlicher Betätigung und gesunder Ernährung an.

Außerdem unterstützten wir unsere Gemeinden während der Pandemie durch die Spende von medizinischen Geräten wie Intensivbetten und Beatmungsgeräten. Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt Community-Investitionen und im Abschnitt Corporate Security unter der im Jemen durchgeführten Fallstudie.