Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der lokalen Bevölkerung Jedes Jahr organisieren wir Aktivitäten zur Gesundheitsförderung, um das Wissen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über gesundheitsrelevante Themen zu vertiefen. Im Jahr 2020 führten wir bei der OMV Petrom bereits zum fünften Mal die „Gesundheitspass“-Kampagne durch. Sie soll das Gesundheitsbewusstsein stärken und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu bewegen, an freiwilligen Gesundheitsprogrammen teilzunehmen und einen gesünderen Lebensstil zu pflegen. Im Gesundheitszirkel im österreichischen Gänserndorf treffen sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelmäßig und erarbeiten gemeinsam mit dem lokalen Gesundheitsteam maßgeschneiderte Lösungen für Gesundheitsthemen aus ihrem Arbeitsalltag. Im Jahr 2020 war Covid-19 das alles beherrschende Thema. Diskutiert wurden im virtuellen Treffen vor allem die Kommunikation und Umsetzung von präventiven Maßnahmen sowie eventuelle freiwillige Gesundheitsuntersuchungen im Jahr 2021. An ihren operativen Betriebsstandorten betreibt die OMV insgesamt 35 medizinische Einrichtungen bzw. arbeitet mit diesen zusammen. Um Gesundheitsrisiken am Arbeitsplatz zu mindern, führt unser medizinisches Personal Vorsorgeuntersuchungen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen jener Länder durch, in denen wir tätig sind. Dazu gehören zum Beispiel Blutuntersuchungen bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit Gefahrstoffen arbeiten, oder Hörtests für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Lärm ausgesetzt sind. Wir bieten unserer Belegschaft auch freiwillige Vorsorgeuntersuchungen an. Im Rahmen von saisonalen Initiativen können sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in betroffenen Gebieten außerdem kostenlos gegen Grippe und durch Zecken übertragene Enzephalitis (FSME) impfen lassen. Im Jahr 2020 führte das medizinische Personal der OMV 33.683 freiwillige Vorsorgeuntersuchungen, 6.797 Impfungen, 82.905 medizinische Konsultationen und 155.187 arbeitsmedizinische Untersuchungen durch bzw. organisierte diese. Die Erste-Hilfe-Einrichtungen der OMV kommen auch der lokalen Bevölkerung zugute. Im Jahr 2020 versorgten Erste-Hilfe-Einrichtungen der OMV rund 843 Menschen der lokalen Bevölkerung in entlegenen Regionen, in denen medizinische Dienste ansonsten nicht schnell verfügbar sind (insbesondere im Jemen und in Kasachstan), in medizinischen Notsituationen. Unsere Unterstützung der lokalen Bevölkerung außerhalb der operativen Grenzen der OMV wirkt sich positiv aus und trägt damit zum Aufbau einer guten Beziehung mit unseren Nachbarinnen und Nachbarn bei. Reaktion auf Covid-19Arbeitssicherheit