1 – Grundlagen der Abschlusserstellung

Die OMV Aktiengesellschaft (im österreichischen Firmenbuch eingetragen mit dem Sitz Trabrennstraße 6–8, 1020 Wien, Österreich) ist ein integriertes, internationales Öl-, Gas- und Chemieunternehmen, welches Geschäftsaktivitäten in den Bereichen Upstream und Downstream unterhält.

Der vorliegende Konzernabschluss wurde unter Beachtung der International Financial Reporting Standards (), wie sie in der anzuwenden sind, sowie den ergänzend nach § 245a (1) anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften gemäß dem österreichischen Unternehmensgesetzbuch () erstellt. Das Geschäftsjahr entspricht dem Kalenderjahr.

Die Aufstellung des Konzernabschlusses ist grundsätzlich unter Anwendung des Anschaffungskostenprinzips erfolgt. Hiervon ausgenommen sind bestimmte Positionen, die zum beizulegenden Zeitwert bewertet wurden, so wie in der Anhangangabe 2 – Bilanzierungsgrundsätze, Ermessensentscheidungen und Schätzungen – beschrieben.

Der Konzernabschluss 2020 wurde in Millionen Euro ( , EUR 1.000.000) erstellt. Durch die Angabe in EUR Mio können sich Rundungsdifferenzen ergeben.

Der Konzernabschluss der OMV Aktiengesellschaft beinhaltet die Abschlüsse aller Unternehmen, die zum 31. Dezember 2020 beherrscht wurden (Tochterunternehmen). Die Abschlüsse aller einbezogenen Unternehmen sind auf Basis konzerneinheitlicher Rechnungslegungsstandards erstellt. Eine Übersicht der einbezogenen Tochterunternehmen, at-equity bewerteten Unternehmen und sonstigen Beteiligungen befindet sich in Anhangangabe 38 – Direkte und indirekte Beteiligungen der OMV Aktiengesellschaft – und enthält Angaben zu Konsolidierungsmethode, Geschäftsbereich, Standort und OMV Anteil.

Der Konzernabschluss 2020 wurde am 10. März 2021 vom Aufsichtsrat genehmigt und zur Veröffentlichung freigegeben.

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