Community-Investitionen Unsere Community-Relations-Prozesse und -Projekte helfen uns, auf gegenseitigem Vertrauen und Respekt begründete Beziehungen zu unseren Anrainergemeinden aufzubauen. So können wir unsere gesellschaftliche Akzeptanz („License to Operate“) aufrechterhalten und Win-win-Situationen für alle schaffen. 2021 Investitionen nach SDGs und nach Begünstigten Management- und Due-Diligence-Prozesse Bedarfsanalysen Investitionen in die Entwicklung von Anrainergemeinden werden immer auf die lokalen Bedürfnisse abgestimmt und in Absprache mit den lokalen Interessengruppen sowie unter Berücksichtigung länderspezifischer Prioritäten in Bezug auf die Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals; SDGs) getätigt. Wir priorisieren Projekte, die das Potenzial haben, langfristigen gesellschaftlichen Wert zu generieren und das Leben der Begünstigten nachhaltig zu verändern. Community- und Sozialinvestitionen erfolgen in Übereinstimmung mit den SDGs und den bei den SIAs identifizierten Bedürfnissen der Anrainergemeinden oder mit breiter gefassten gesellschaftlichen Prioritäten (z.B. durch Konsultation des Social Progress Index1 Der von der Social Progress Imperative herausgegebene Social Progress Index misst die tatsächliche Lebensqualität von Ländern unabhängig von wirtschaftlichen Kennzahlen. Weitere Informationen finden Sie unter: www.socialprogress.org). Unser Ziel ist die Implementierung unserer Projekte in Partnerschaft mit lokal aktiven Stakeholdern oder NGOs, um eine maximale soziale Rendite unserer Investitionen sicherzustellen. Wir setzen unsere Community-Entwicklungsprojekte in Form von Investitionen um und erwarten daher, dass jedes Projekt für unsere Anrainergemeinden oder die Gesellschaft im weiteren Sinne gewinnbringend ist. Dazu gehören häufig auch Initiativen im Bereich Wissenstransfer, bei denen es darum geht, die fachlichen Kompetenzen von potenziellen neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bzw. Geschäftspartnerinnen und -partnern auf lokaler Ebene zu stärken. Priorisierung Die wichtigsten Schwerpunktbereiche unserer Community- und Sozialinvestitionen sind: Zugang zu Grundversorgungsleistungen Bildung, Unternehmertum und Beschäftigung Klimaschutz und kreislauforientiertes Ressourcenmanagement Zusätzlich zu den vom Konzern definierten Prioritäten legen einzelne Länder oder Konzerngesellschaften auch spezifische Prioritäten fest. So wurden im Rahmen des Borealis Social Fund drei Bereiche sozialen Engagements definiert, die zu den SDGs 14, 6, 7 und 4 beitragen. Mitarbeiter-Volunteering Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des OMV Konzerns werden dazu ermutigt, persönlich an Nachhaltigkeitsinitiativen teilzunehmen, auch durch ehrenamtliches Engagement. Wir bieten ihnen die Möglichkeit, sich aktiv an der Förderung verantwortungsvollen und nachhaltigen Verhaltens zu beteiligen, und unterstützen das Engagement und die Zusammenarbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit gemeinnützigen Partnerorganisationen. Konzernweite ehrenamtliche Tätigkeiten in Übereinstimmung mit spezifischen Zielen sind Teil unserer Community- und Sozialinvestitionen. Aufgrund der durch die weltweite Pandemie bedingten Einschränkungen war das ehrenamtliche Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Jahr 2021 nur in begrenztem Umfang möglich. Dennoch konnten einige Outdoor-Aktivitäten mit OMV Freiwilligen als teambildende Maßnahmen durchgeführt werden. Im Jahr 2022 werden wir das Volunteering auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Borealis anbieten. Maßnahmen im Jahr 2021 EUR 18,4 Mio in Community- und Sozialprojekte investiert2 Inklusive Geld- und Sachleistungen sowie Spenden; exklusive Verwaltungskosten 262 Community- und Sozialinvestitionen in 23 Ländern 2,67 Mio Begünstigte 1.374 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Was wir bewirken: Zugang zu Grundversorgungsleistungen in den Bereichen Gesundheit, Wasser und Ernährung Im Jahr 2021 investierten wir weiterhin in die Infrastruktur, um den Zugang zu Grundversorgungsleistungen wie medizinischer Versorgung und Wasser zu verbessern. Gerade die medizinische Versorgung ist in der aktuellen Gesundheitskrise besonders wichtig. Unsere Investitionen konzentrierten sich insbesondere auf unterversorgte Gruppen oder auf Gebiete mit eingeschränktem Zugang zu Grundversorgungsleistungen in den Ländern, in denen wir tätig sind. Diese Investitionen in menschliche Grundbedürfnisse stehen auch im Einklang mit unserer Verpflichtung zur Achtung der Menschenrechte. Covid-19-Unterstützung Während der Pandemie unterstützte die OMV die Länder und Gemeinden, in denen wir unseren Aktivitäten nachgehen. Der Schwerpunkt lag dabei auf medizinischer Vorsorge und der Bereitstellung von Hilfsgütern. So lieferte beispielsweise die OMV Libyen 50.000 Covid-19-Schnelltestkits an die libysche National Oil Corporation (NOC). Die Testkits wurden an die Tochtergesellschaften der NOC, darunter AGOCO und Zueitina, sowie an Einrichtungen im Umfeld von Erdölförderanlagen (Krankenhäuser, Isolations- und Quarantänezentren) verteilt. Die OMV realisierte mehrere Initiativen zugunsten der lokalen Gesundheitsbehörden in Gabes und Tataouine, um sie während der sanitären Krise mit Materialien und medizinischen Hilfsgütern zu versorgen. Die Investitionen beliefen sich auf insgesamt USD 84.000. Water for the World Den Zugang zu sauberem Wasser und eine zuverlässige Stromversorgung für alle Menschen zu gewährleisten, ist ein wesentliches Merkmal der Welt, in der wir leben wollen. Es ist ausreichend Trinkwasser auf unserem Planeten vorhanden, um dies zu erreichen. Doch aufgrund schlechter Wirtschaftslage oder Infrastruktur haben nach Schätzungen der Vereinten Nationen immer noch 2,2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sicher aufbereitetem Trinkwasser, vor allem in abgelegenen ländlichen Gebieten. Darüber hinaus leben 789 Millionen Menschen – oder 13% der Weltbevölkerung – ohne Zugang zu Elektrizität und sind zum Kochen und Heizen auf Holz, Kohle, Holzkohle oder tierische Abfälle angewiesen. Auch die Covid-19-Pandemie trägt dazu bei, dass Fortschritte beim Zugang zu Energie zunichte gemacht werden. Mit „Water for the World“ – einem gemeinsamen Programm zur Bekämpfung des Wasser- und Energiemangels in ländlichen Regionen und Städten mit einem Fokus auf Südostasien und Afrika – stellen Borealis und Borouge seit 2007 Lösungen für diese globale Herausforderung bereit. Seit dem Start des Programms haben „Water for the World“ und seine Partnerinnen und Partner zahlreiche Projekte in Asien und Afrika realisiert, beispielsweise in Äthiopien, China, Indien, Kenia, Marokko, Myanmar, Nepal und Pakistan, von denen über eine Million Menschen profitierten. Weitere Projekte, die zu den SDGs 1, 2, 3, 6 und 7 beitragen, finden Sie auf der OMV Website. Was wir bewirken: Bildung, Unternehmertum, Inklusion und Beschäftigung Wir entwickeln Community-Projekte, um die Selbstversorgung, das Beschäftigungswachstum und die wirtschaftliche Entwicklung in den von unserer Geschäftstätigkeit betroffenen Regionen zu fördern. Bildung, Unternehmertum und Beschäftigung sind Schlüsselfaktoren in der sozioökonomischen Entwicklung und leisten einen positiven Beitrag zu zahlreichen weiteren SDGs. Die OMV investiert bereits seit vielen Jahren in Community- und Sozialprojekte mit den Schwerpunkten Bildung, Unternehmertum und Beschäftigung. Wir investieren in Berufsausbildung, Mikrokredite, Stipendien und den Aufbau von Lieferantenkapazitäten. Tasharok Ein Schlüsselprojekt im Jahr 2021 für den Schwerpunktbereich Bildung war das in Tunesien gestartete Tasharok-Projekt, das für die zwei Gemeinden Basboussa und Bouchemma in der Nähe der Gasaufbereitungsanlage (GTP) Nawara positive Veränderungen durch folgende Maßnahmen bewirken soll: Verbesserung der örtlichen Abfallwirtschaft in Zusammenarbeit mit den Kommunen und deren Ausstattung mit den benötigten Materialien und Geräten Zusammenarbeit mit einem lokalen Mikrofinanzierungsprogramm zur Gründung kleiner Unternehmen in Basboussa, um die wirtschaftliche Situation der Menschen vor Ort zu verbessern und Familien zu unterstützen Schaffung einer Community-basierten Organisation als Vertreterin der Gemeinschaft in Basboussa, um Menschen zusammenzubringen, damit sie sich in Gemeindeangelegenheiten gegenseitig unterstützen und gemeinsam Lösungen finden Mit dem Tasharok-Projekt wird in geringerem Umfang auch der Schwerpunktbereich Grundversorgungsleistungen gefördert. Covid-19-Unterstützung Die anhaltende globale Covid-19-Pandemie stellt unsere Gesellschaft vor Herausforderungen, die wir noch nie erlebt haben. Die OMV trug dazu bei, die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie durch die Sicherstellung des Zugangs zu Fernunterricht abzufedern. Das Projekt „CAPE 10 – Haus der Zukunft und sozialen Innovation“ ist seit 2018 Teil des Portfolios unserer Investitionen in Projekte für das Gemeinwesen. Im Rahmen des Projekts CAPE 10 unterstützt die OMV das Kinderförderprojekt Max & Lara, das darauf abzielt, das Verhalten sozial benachteiligter Kinder und Jugendlicher positiv zu beeinflussen. Kinder und Jugendliche sind von Covid-19-Maßnahmen besonders betroffen, da sie nicht immer über die erforderliche IT-Ausrüstung fürs Homeschooling verfügen. Im Jahr 2021 spendete die OMV Laptops und EUR 25.000 an den Verein JUHU!, der benachteiligte junge Menschen unterstützt. Damit tragen wir dazu bei, dass hilfsbedürftige Kinder und Jugendliche Zugang zu kostenlosen Bildungs- und Beratungsangeboten erhalten. Zu den Hauptanliegen des Vereins zählen der Abbau von sozialer Ausgrenzung und Armut aufgrund von Bildungsbenachteiligung und die Prävention von Schulabbrüchen. Darüber hinaus werden Alleinerziehende entlastet, indem sie auch in familiären Krisen unterstützt werden. Weitere Projekte, die zu den SDGs 4, 5, 8 und 10 beitragen, finden Sie auf der OMV Website. Was wir bewirken: Klima, Energie und kreislauforientiertes Ressourcenmanagement Das Klima und die Umweltveränderungen wirken sich unweigerlich auf Gemeinden und deren Lebensgrundlagen, Gesundheit und Möglichkeiten auf der ganzen Welt aus. Wenn wir die sozialen Herausforderungen, vor denen die ganze Welt steht, erfolgreich meistern wollen, müssen wir auch verstehen, wie stark sich die Umweltveränderungen auf die Menschen und ihr Wohlergehen auswirken. Der Klimawandel, der Zugang zu nachhaltigen Energien und der Umweltschutz nehmen daher eine Vorrangstellung in unseren Community- und Sozialinitiativen ein. Insgesamt wurden 702.560 Bäume in drei Ländern gepflanzt, wodurch in Österreich, Rumänien und Neuseeland 81,4 kt CO2 gebunden wurden. Schabwa Im Jahr 2021 finanzierte die OMV Jemen durch die Lieferung elektrischer Bauteile ein großes Stromverteilungsnetz im Gouvernement Schabwa. Dazu gehörte auch die Beschaffung von Materialien, um den Zugang der lokalen Gemeinde zu erschwinglicher, zuverlässiger, nachhaltiger und moderner Energie für alle zu erleichtern. Das Projekt kommt überdies den Nachbargemeinden zugute, da durch die Lieferung von Netzkomponenten auch die umliegenden Dörfer Zugang zum Stromnetz erhalten. Mit diesem Projekt, von dem mehr als 7.400 Menschen profitieren, baute die OMV Jemen eine gute Beziehung zu den lokalen Stakeholdern auf. Rumänien pflanzt für morgen Die OMV Petrom schloss die Frühjahrsbepflanzung im Rahmen der Kampagne „Rumänien pflanzt für morgen“ ab, der größten privat finanzierten Aufforstungsinitiative in Rumänien. Rund 2.350 Freiwillige trugen dazu bei, an die 600.000 Setzlinge auf einer Gesamtfläche von 125 Hektar zu pflanzen. Die Aufforstungen wurden an 41 Standorten in 18 Kreisen durchgeführt und von sechs NGOs unterstützt, die für ihre Beiträge zum Umweltschutz anerkannt sind. Die für 2021 geplanten Aufforstungen begannen im März und wurden auf Frühjahr und Herbst verteilt. Im zweiten Jahr der Kampagne „Rumänien pflanzt für morgen“ sollen 640.000 Setzlinge auf einer Fläche von 129 Hektar gepflanzt werden. Project STOP – Kunststoffmüll im Meer verhindern Im Jahr 2017 initiierte Borealis „Project STOP“ (Stop Ocean Plastics), ein gemeinsam mit SYSTEMIQ gegründetes Programm mit dem Ziel, vollständig zu vermeiden, dass Abfälle in die Umwelt gelangen, und mehr Kunststoffe zu recyceln. Das Projekt konzentriert sich auf die Regionen mit den höchsten Einträgen von Plastikmüll in die Umwelt. Mit Unterstützung durch Industrie- und Regierungspartner arbeitet es Hand in Hand mit Städten daran, leckagefreie, kosteneffiziente und stärker kreislauforientierte Abfallmanagementsysteme zu schaffen. In diesem Prozess schafft „Project STOP“ zudem lokalen Nutzen, wie beispielsweise Arbeitsplätze in der Abfallwirtschaft, sowie eine Verringerung der schädlichen Auswirkungen schlechten Abfallmanagements auf die Gesundheit der Bevölkerung, den Tourismus und die Fischerei. „Project STOP“ verfolgt einen Ansatz der „Systembefähigung“, wobei ein Expertenteam mit den lokalen Regierungen, Gemeinden und Nichtregierungsorganisationen (NGOs) zusammenarbeitet, um institutionelle Kapazitäten aufzubauen und die Finanz- und Geschäftsplanung, Verhaltensänderungen, technisches Fachwissen, Projektmanagement und die Valorisierung von Recycling zu unterstützen. Die erste Städtepartnerschaft von „Project STOP“ wurde in Muncar, Indonesien, gestartet. Zwei weitere Partnerschaften wurden mit den indonesischen Städten Pasuruan und Jembrana ins Leben gerufen. Bis Ende 2021 erzielte dieses Projekt folgende Resultate: 226 neue Vollzeitarbeitsplätze wurden in der Abfallsammlung und -sortierung, der organischen Aufbereitung und Behandlung von Abfällen und in der Verwaltung geschaffen. Rund 260.000 Menschen erhielten zum ersten Mal in ihrem Leben Zugang zu Abfallsammeldiensten. Rund 20 kt Abfall (davon 2.700 t Kunststoff) wurden gesammelt. Ein transparentes Verfahren für Geldtransfers wurde entwickelt. Die erforderliche Infrastruktur (5 neue Anlagen zur Materialrückgewinnung) wurde aufgebaut. Die Entwicklung eines Masterplans für die Abfallwirtschaft im Bezirk Banyuwangi wurde unterstützt. Auf der Grundlage der aus dem Projekt gewonnenen Erkenntnisse wurde ein Lehrplan für die Schulung von Behördenmitarbeiterinnen und -mitarbeitern erstellt. Trotz der Covid-19-bedingten Herausforderungen wurde die Durchführung von „Project STOP“ in Muncar bis Ende 2021 abgeschlossen. Die Übergabe an die Gemeinde erfolgte Mitte Februar 2022. Die vollständige Übergabe soll erst stattfinden, wenn alle wichtigen Leistungskennzahlen erreicht sind und ein finanziell nachhaltiges System gewährleistet ist. Das Project STOP Team wird 2022 bei Bedarf unterstützend und beratend zur Verfügung stehen. Die Partnerschaften mit den Städten Pasuruan und Jembrana sollen bis Ende 2022 abgeschlossen sein. Wenn alle drei Städtepartnerschaften abgeschlossen sind, wird „Project STOP“ 450.000 Menschen erreichen und verhindern, dass jährlich 45 kt Abfall (einschließlich 5.700 t Plastik) in die Umwelt gelangen. Weitere Projekte, die zu den SDGs 7, 11, 12, 13, 14 und 15 beitragen, finden Sie auf der OMV Website. Ausblick Wir werden die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung auch weiterhin durch eine Reihe von Projekten zur Förderung von Community Relations und Investitionen in das Gemeinwesen weltweit unterstützen und dabei eng mit unseren Anrainergemeinden zusammenarbeiten. So planen wir beispielsweise, „Project STOP“ auf eine größere Region in Indonesien auszuweiten. Nach Abschluss dieser auf vier Jahre anberaumten Ausweitung wird das Projekt Abfallsammeldienste für 2 Mio Menschen ermöglicht, 1.000 neue Arbeitsplätze geschaffen und Systeme eingerichtet haben, die jährlich 25 kt Kunststoffabfälle sammeln und damit Plastik in der Umwelt dauerhaft vermeiden. Im Jahr 2022 werden wir die Priorisierung unserer Schwerpunktbereiche im Einklang mit der OMV Nachhaltigkeitsstrategie überprüfen und gemeinsame konzernweite Bereiche definieren. Wir werden auch unsere laufenden Sozialprojekte fortsetzen, um den Bedürfnissen der Menschen in unseren Anrainergemeinden gerecht zu werden. Ziel bis 2030 Mindestens 1% der jährlichen Investitionen des Konzerns sozialen Zielen zuführen (basierend auf dem den Aktionärinnen und Aktionären des Mutterunternehmens zuzurechnenden Jahresüberschusses des Vorjahres) Stand 2021 1,46%3 Im Jahr 2020 war der berichtete den Aktionärinnen und Aktionären des Mutterunternehmens zuzurechnende Jahresüberschuss erheblich durch Covid-19 beeinflusst und erreichte lediglich EUR 1.258 Mio. Im Jahr 2021 betrug der den Aktionärinnen und Aktionären des Mutterunternehmens zuzurechnende Jahresüberschuss EUR 2.093 Mio. Die strategischen Investitionen in Projekte für das Gemeinwesen beliefen sich 2021 auf insgesamt EUR 18,4 Mio. Relevante SDGs SDG-Ziele:1.4 Bis 2030 sicherstellen, dass alle Männer und Frauen, insbesondere die Armen und Schwachen, die gleichen Rechte auf wirtschaftliche Ressourcen sowie Zugang zu grundlegenden Diensten, Grundeigentum und Verfügungsgewalt über Grund und Boden und sonstigen Vermögensformen, Erbschaften, natürlichen Ressourcen, geeigneten neuen Technologien und Finanzdienstleistungen einschließlich Mikrofinanzierung haben8.3 Entwicklungsorientierte Politiken fördern, die produktive Tätigkeiten, die Schaffung menschenwürdiger Arbeitsplätze, Unternehmertum, Kreativität und Innovation unterstützen, und die Formalisierung und das Wachstum von Kleinst-, Klein- und Mittelunternehmen unter anderem durch den Zugang zu Finanzdienstleistungen begünstigen 1 Der von der Social Progress Imperative herausgegebene Social Progress Index misst die tatsächliche Lebensqualität von Ländern unabhängig von wirtschaftlichen Kennzahlen. Weitere Informationen finden Sie unter: www.socialprogress.org 2 Inklusive Geld- und Sachleistungen sowie Spenden; exklusive Verwaltungskosten 3 Im Jahr 2020 war der berichtete den Aktionärinnen und Aktionären des Mutterunternehmens zuzurechnende Jahresüberschuss erheblich durch Covid-19 beeinflusst und erreichte lediglich EUR 1.258 Mio. Im Jahr 2021 betrug der den Aktionärinnen und Aktionären des Mutterunternehmens zuzurechnende Jahresüberschuss EUR 2.093 Mio. Die strategischen Investitionen in Projekte für das Gemeinwesen beliefen sich 2021 auf insgesamt EUR 18,4 Mio. close SDGs Sustainable Development Goals; Ziele für nachhaltige Entwicklung close NGO Nichtregierungsorganisation close Mio Million(en) close NOC National Oil Company; staatliche Ölgesellschaft close GTP Gas Treatment Plant; Gasaufbereitungsanlage close kt Kilotonne close CO2 Kohlendioxid close t Tonne close SDGs Sustainable Development Goals; Ziele für nachhaltige Entwicklung close UN Vereinte Nationen close Mio Million(en) Auswirkungen auf die lokale Bevölkerung und Community-BeschwerdenEthische Geschäftspraktiken